Salvador Dalí (1904–1989), der große Meister des Surrealismus, stellt in seinen von kräftigen Farben und plastischen Figuren beherrschten Bildern die Welt des Irrationalen, Unterbewussten und der Träume dar. Sein vielfältiges Werk ist geprägt von Kontrasten und richtete sich gegen jegliche Konventionen seiner Zeit. In der Öffentlichkeit galt der Künstler daher zu Lebzeiten als paranoider Exzentriker. Zwischen 1940 und 1949 hielt sich Dalí in den USA auf. Dort brach er schließlich mit dem Surrealismus und wandte sich wieder mehr der klassischen Malkunst sowie religiösen Themen zu.
Er war einer der vielseitigsten grafischen Künstler des 20. Jahrhunderts und hinterließ der Nachwelt ein Ouevre mit über 1500 Radierungen, Lithografien, Holzstichen und Mixed-Media-Grafiken. Der ungemein belesene Künstler setzte sich intensiv mit philosophischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinander und illustrierte wie kaum ein anderer Künstler die großen Werke der Weltliteratur: Weltberühmt sind seine Grafiken zu Cervantes „Don Quichotte“, Goethes „Faust“ oder Dantes „Göttlicher Komödie“.
Farbholzschnitte
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